Literatur

Literatur zum Gottesackerplateau

Am 2. September 2006 ist erschienen:

Das Hölloch im Mahdtal

100 Jahre Höllochforschung im Mahdtal/Kleinwalsertal, vom Beginn im Jahre 1906 bis kurz vor der Drucklegung im Jahr 2006.

Eine ‚kleine Broschüre‘, ca. 378 Seiten im kaschierten Festeinband im Format DIN A4 mit mehr als 400 Abbildungen und Tabellen, davon 113 Farbbilder, sowie auf 33 Seiten der Hölloch-Höhlenplan.

eu_emblem_farb_klein euregioviasalinaGefördert aus Mitteln des europäischen Fonds
für Regionale Entwicklung (EFRE)

• Einzelpreis: 19,70 Euro
• Versandpauschale:
5,- Euro für Deutschland,
7,- Euro für angrenzendes Ausland.

• Ab 5 Büchern keine Versandpauschale mehr,
• sowie zusätzlich ab je 9 Büchern ein Exemplar umsonst.

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(Und bitte nicht schon am zweiten Tag nach der Überweisung nachfragen, wo denn das Buch bleibt! Erstens brauchen die notleidenden Banken das Geld zum Arbeiten und zweitens haben wir neben der Buchversendung auch noch kleine Nebenbeschäftigungen wie Familie und Arbeitsstelle.)

Buchbestellungen bitte über: buch@hoelloch.de

Limitierte Auflage: 1000 Stück .

Inhaltsverzeichnis
Kapitel Überschrift Seite
Grußwort vii
Vorwort ix
1 Die Höhlen des Gottesackerplateaus und Mahdtals 1
2 Lage und Zugang des Höllochs 3
2.1 Lage 3
2.2 Zugang im Sommer 3
2.3 Zugang im Winter 3
3 Höhlenübersichtsplan 5
4 Die Erforschungsgeschichte des Höllochs 7
4.1 Historische Beschreibungen des Eingangsschachtes 8
4.2 1906: Die ersten Forschungsexpeditionen 9
4.3 1907 bis 1947: Eine unruhige und gefährliche Zeit 19
4.3.1 1907: Der „Förderreuther“erscheint 19
4.3.2 1924: Ein Brief an Helmuth Cramer 19
4.3.3 1935: Skiunfall von Dr. Maily 20
4.3.4 1936: Expedition und Unfall Gerstmairs 22
4.3.5 1936: Staatliche Höhlensuche 27
4.3.6 1938, August: Ortsbegehung durch Helmuth Cramer 27
4.3.7 1938, Oktober: Expedition der Walser 28
4.3.8 1939: Unbekannte Besucher 28
4.3.9 1943: Vorstoß, Durchstoß … 28
4.4 1948 bis 1969: Die wissenschaftliche Zeit 29
4.4.1 1948: Helmuth Cramer plant eine Expedition 29
4.4.2 1949, März: Ein Erschließungsangebot für das Hölloch 29
4.4.3 1949: Erste wissenschaftliche Untersuchung 30
4.4.4 1949: Ein Brief an Herrn Spöcker 35
4.4.5 1950: Zweite wissenschaftliche Untersuchung 37
4.4.6 Die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse 46
4.4.7 1951: Geplante Expedition 47
4.4.8 1955: Wasserfarbenprobe 47
4.4.9 1960/1963: Geplante Expedition der Vorarlberger 47
4.4.10 1964: Eine Forschungswoche im Hölloch mit Klaus Cramer 57
4.4.11 Was ist ein Münchner Hängezeug? 61
4.4.12 Wer waren Spöcker, Helmuth und Klaus Cramer, Gramminger und Rädler? 63
4.5 1970-1980: (R)evolution! Eine neue Epoche der modernen Höhlenforschung 67
4.5.1 Der Forschungsstand ums Hölloch zu Beginn der 70er Jahre 67
4.5.2 Der Stand der technischen Ausrüstung 68
4.5.3 1969-1971: Erste Aktivitäten 70
4.5.4 1972: Gemeinsame Aktionen Münchner und Sonthofener Höhlenforscher 70
4.5.5 1973: Start Höllochfilm, 1. Hochwasser, Generator für Filmlicht 77
4.5.6 1974: Erste professionelle Filmaufnahmen, Biwakbau 81
4.5.7 1974: Die Entwicklung einer Motorwinde 84
4.5.8 1975: Durchstieg Helmuth Cramer Halle, 1. Film, VdHK Verbandstagung 86
4.5.9 1976: Tauchen im unteren Höllochsee (1. und 2. Siphon), Biwakausbau 86
4.5.10 1975: Rettungsaktion am Höllochschacht 99
4.5.11 1978: Besuch durch die Bergrettung Riezlern 99
4.5.12 1977-1979: Weitere Filmarbeiten, Vermessung, 2. Hochwasser, 3. Tauchversuch 100
4.5.13 1980: Neuforschung oberhalb der Helmuth Cramer Halle, oberer Endpunkt erreicht? 102
4.5.14 1982: Abschluss der Vermessung, Fertigstellung des neuen Höhlenplanes 102
4.6 1983-1991: Einzelaktionen mit zukunftsweisenden Ergebnissen 113
4.6.1 1985: Der 2. Siphon wird erstmals ganz durchtaucht 113
4.6.2 1986-1988: Auf der Suche nach Fragezeichen 114
4.6.3 1987: Füssener aus Hölloch gerettet 114
4.6.4 Über die Kieshalde zum Silberdom 115
4.6.5 1991, April: Auf einmal war kein Seil mehr da … 117
4.6.6 1991, April/Mai: Erfahrungszuwachs im Schacht 118
4.7 1990-2006: Die Forschungs-Neuzeit 119
4.7.1 1990-1994: Erste Begegnung mit McMurphie 119
4.7.2 1994/1995: Ein Tauchkurs wird Pflicht, die große Hallen und der 3. Siphon werden entdeckt 120
4.7.3 1995/1996: Der 4. Siphon wird erreicht, der Knappengang gefunden 126
4.7.4 1996/1997: Die Umgehung 4. Siphon wird gefunden, Grabungen im Knappengang 130
4.7.5 1997/1998: Der Herkulessaal wird entdeckt, Umgehung 3. Siphons wird gefunden 133
4.7.6 1998/1999: Der 5. Siphon wird gefunden und die Fußgängerzone erreicht 141
4.7.7 1999/2000: Über die Kalten Thermen zur Fußgängerzone und zum Schwarzen Loch 146
4.7.8 2000/2001: Das Labyrinth und der Hoffnungsschlot werden entdeckt 150
4.7.9 2001/2002: Biwakverlagerung, der Kürengang wird entdeckt 152
4.7.10 2002/2003: Erforschung des Kürenganges bis zum Ende 157
4.7.11 2003/2004: Die Umgehung der Kalten Thermen wird entdeckt 169
4.7.12 2004/2005: Ortungs- und Grabungsaktionen 180
4.7.13 2005/2006: Kürengangforschungen, Feststellung der Hochwasserschäden 189
4.8 Forschungsstützpunkte im Mahdtal und Biwaks im Hölloch 201
4.9 Frauenpower im Hölloch 206
4.10 Alles hat ein Ende … 208
5 Befahrungshinweise 209
5.1 Einleitung 209
5.2 Quantitative Betrachtung der Höllochbefahrungen 210
5.3 Verhalten in der Höhle 211
5.3.1 Allgemeines 211
5.3.2 Höllochschacht (E1) 211
5.3.3 Alter Teil (Entdeckte Gangpassagen bis 1982) 213
5.3.4 Neuer Teil (Entdeckte Gangpassagen seit 1990) 213
5.3.5 Plattenalpschacht (E2) 215
6 Beschreibung der Höhle 217
6.1 Gangpassagen im alten Teil 217
6.2 Vom Höllochsiphon bis zur Kurzschlußhalle 221
6.3 Von der Kurzschlußhalle bis zum 3. Siphon 222
6.4 Vom 3. Siphon zum Tal der Ahnungslosen 223
6.5 Vom Tal der Ahnungslosen zum Schwarzen Loch 225
6.6 Vom Schwarzen Loch bis zum Kürengang 226
6.7 Vom Kürengang bis zum Plattenalpschacht 228
6.8 Gangnamen, Erklärungsversuche 231
6.9 Offene Fragen rund um das Hölloch 233
6.9.1 Speläologische Fragestellungen in der Höhle 233
6.9.2 Wissenschaftliche Fragestellungen in der Höhle 234
6.9.3 Nutzung des Höhlensystem zur Energie und Wassergewinnung 234
6.9.4 Speläologische Fragestellungen an der Oberfläche 235
7 Geologie und Zoologie des Höllochs 237
7.1 Geologische Einführung rund um das Hölloch im Kleinwalsertal 237
7.1.1 Die großtektonischen Gesteinseinheiten und ihre Entstehung 237
7.1.2 Die Gesteine des Helvetikums 237
7.1.3 Die Geologie vom Gottesackerplateau 238
7.1.4 Das Mahdtal und sein geologischer Aufbau 241
7.1.5 Die geologischen Bedingungen um den zweiten Höllocheingang 242
7.2 Das Wasser im Hölloch – Hydrogeologie 245
7.2.1 Einführung 245
7.2.2 Hydrogeologischer Überblick 245
7.2.3 Überblick der Bäche und Quellen 246
7.2.4 Erkundung der unterirdischen Fließwege durch Markierungsversuche 247
7.2.5 Erdgeschichtliche Entwicklung der unterirdischen Fließwege 252
7.3 Das Hölloch als Archiv des Paläoklimas 254
7.3.1 Einleitung 254
7.3.2 Allgemeines 254
7.3.3 Probennahme im Hölloch 256
7.3.4 Ergebnisse 256
7.3.5 Ausblick 257
7.4 Spezielle Sinterformen im Hölloch 258
7.5 Die Fauna der subterranen Räume des Höllochs 260
7.5.1 Untersuchungen zwischen 1949 und 1957 260
7.5.2 Untersuchungen seit 1998 260
8 Vermessung und Dokumentation der Höhle 273
8.1 Warum Dokumentation von Höhlen? 273
8.2 Vom Plan zur Vorstellung 273
8.2.1 Die Feldaufnahme in der Höhle 273
8.2.2 Vom Messblatt zur Zeichnung 276
8.2.3 Die Planzeichnung 276
8.3 Historie der Planaufnahmen und Dokumentationen des Höllochs 278
8.3.1 Erste Messungen um ca. 1902 278
8.3.2 Planaufnahme 1906 278
8.3.3 Planaufnahme 1936 278
8.3.4 Planaufnahme 1949/50 278
8.3.5 Diplomkartierung von Klaus Cramer 1959 278
8.3.6 Planaufnahme 1964 278
8.3.7 Planaufnahme 1972 – 1975 278
8.3.8 Planaufnahme im alten Teil 1976 – 1982 280
8.3.9 Planaufnahme von 1991 bis 2006 280
8.3.10 Die Teilnehmer der Vermessungskampagnen 286
8.3.11 Der Status des Höllochhöhlensystems zum Aug. 2006 286
8.3.12 Ausblick der Planaufnahme und Höhlendarstellung 286
8.4 Zur „Qualität“ von Höhlenplänen am Beispiel des Höllochs im Mahdtal 287
9 Das Hölloch als Schauhöhle 291
9.1 1906: Eine erste Planung 291
9.2 1949: Ein Planungsangebot 291
9.3 1951: Spöckers Planung 291
10 Filme über das Hölloch 305
10.1 HÖLLOCH – Eine Seilfahrt in die Unterwelt 306
10.2 DAS GOTTESACKERPLATEAU – Mit dem Wasser in die Tiefe 309
11 Das kleine Hölloch-Höhlen-ABC 311
11.1 Woher kommt der Name ‘Hölloch’? 311
11.2 Ist jeder, der in eine Höhle geht, ein ‘Höhlenforscher’? 311
11.3 Was ist Höhlenforschung, Speläologie ? 311
11.4 Was ist Karst? 312
11.5 Was ist Schrattenkalk? 312
11.6 Wie entsteht eine Höhle im Karst? 312
11.7 Welcher Gesteinsaufbau herrscht im Ifengebiet vor? 313
11.8 Wie entsteht ein Tropfstein? 314
11.9 Warum wird hauptsächlich im Winter im Hölloch geforscht? 315
11.10 Wie kalt ist es im Hölloch? 315
11.11 Fledermausschutz im Hölloch? 315
11.12 Schlaz, Schliefen, Schluf, Schleifsack und was noch? 315
12 Literaturverzeichnis 317
13 Autorendarstellung 322
14 Danksagungen 326
15 Gangnamen-Index und Abkürzungsverzeichnis 327
Anhang: Höhlensymbolliste und Höhlenplan 329

Hochifen und Gottesacker. Eine Karstlandschaft zwischen Bregenzer Wald und Allgäuer Alpen.

Karst und Höhle 2000/2001
Karst und Höhle 2000/2001

Themenauszug:

  1. Zur Besiedelung des kleinen Walsertals
  2. Flora und Fauna zwischen dem Hohen Ifen und Hörnlepass
  3. Die Helvetischen Berge in den Allgäuer Alpen
  4. Tektonik und Karstentwässerung
  5. Die Höhlen des Gottesacker-Hochifen-Gebietes
  6. Geologische Exkursion im Gottesackergebiet

 

Vertrieb: Versandstelle der deutschen Höhlen und Karstforscher e.V. München
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Die Höhlen des Gottesackerplateaus sind auch enthalten in:

Münchner Höhlengeschichte II, 50 Jahre Verein für Höhlenkunde in München e.V.
siehe: www.vhm-muenchen.de

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