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Neuland in der Spitzeckhöhle

Mit dabei waren Oliver, Johannes, Jürgen S., Alex

Endlich fand eine Forschungstour in der Spitzeckhöhle statt mit Übernachtung im Biwak.

Wir machten uns am Freitagnachmittag auf den Weg zur Höhle. Dank der Ifenbahn war unser Zustieg sehr entspannt.

Vielen Dank für diese tolle Unterstützung.

Es war ca. 2,5m Schnee auf dem Eingang. Wir brauchten nicht lang bis zur Drusberghalle, dort haben wir uns für zwei möglichen Fortsetzungen entschieden. Im hinteren Teil der Halle seilten wir uns in einen neuen Gang ab. Am Boden Fließt ein kleiner Bach, der unter der Halle durchfließt. Oli und Jürgen stiegen voraus dem Wasserlauf entgegen. Johannes und Alex vermossen die neu Entdeckten Gänge und Hallen. Die Halle ist ca 15m hoch und es zweigen immer wieder sehr hohe Schlote ab. Die vielen Blöcke am Boden versperren die Sicht auf den Bach, aber er ist am Endversturtz deutlich hörbar. Womöglich könnte es hinter dem Versturz weiter gehen. Wir beschlossen, dass wir hier umkehren werden und am anderen Fragezeichen weiter machen. Dieser Gang zweigt vor der Drusberghalle ab. Wir folgten wieder dem Wasserlauf. In diesem Gang sind sehr schöne Sinterformationen zu sehen. Nach einigen Metern stoßten wir auf einen 8m hohen Wasserfall, der von dem neuen Gang her runter kommt wie wir feststellen mussten.

Es gibt also eine neue Etage unter der Drusberghalle.

Wir haben den Weg zur Drusberghalle verbessert. Danach sind wir ins Biwak marschiert.

Im Biwak genossen wir den speziellen Geschmack der Travelfoodtüten von 2002. Es schmeckte nicht nachdem was drauf stand!

Jürgen und Alex sind am nächsten Morgen die Freiheitshalle hinunter gestiegen bis in die Rüblihalle. Die Verankerungen sehen gut aus nur das letzte Seil in der Freiheit hat Schäden.

Der Ausstieg war Problemlos.

Hölloch

Am 18.01.20 sind wir zu zweit Jürgen und Alex vom E2 ins Biwak2 und von dort in die Riesenhalle. Wir haben den 60m Aufstieg neu gebohrt und neues Seil verbaut. Zurück sind wir mit zwei Rucksäcken Müll bis zum bikak2. Dort haben wir übernachtet und am nächsten Tag mit dem Müll raus. Das Skidoo funktioniert bestens.

Am 26.01.20 wurde eine Zweite Tour unternommen um die Altlasten zu entsorgen. Zwei weitere Rucksäcke mit Müll wurden vom Biwak2 rausgeholt.

Bestandsaufnahme

Spitzeckhöhle

Mit dabei waren Oliver, Tanja, Alex

Ziel dieser Tour war es eine Bestandsaufnahme der verfügbaren Materialien in der Höhle/Biwak zu machen.

Wir haben in Abklärung mit der Ifenbahn diese Tour geplant. Weil die Höhle in einem sehr Lawinen gefährdeten hang liegt, der wiederrum sich oberhalb einer Skipiste befindet.

Die Ifenbahn unterstützte wieder unser vorhaben. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung.

Erstmal mussten wir 2m graben. Danach waren wir bereit einzusteigen und brauchten bis zum Biwak ca 2,5h. Unterwegs zählten wir Seil und material das im Kochtopf und Seilkammer verteilt waren. Im Biwak selber gibt es kein Schimmel bis auf das Besteck. Zudem  müsste die Windschutzplane repariert werden.  Aus dem Biwak haben wir einiges an Müll raus genommen. Bis zum Biwak sind alle Verankerungen geprüft.

Die Spitzeckhöhle ist bereit zum Biwakieren!

Skitour am Gottesacker

Mit dabei waren Mansur und Alex

Ziel dieser Tour war es einige bekannte Löcher im Winter anzusehen, ob diese Schneefrei sind und evtl. Potenzial haben für weitere Forschungen.

Wir hatten mit dem ersten loch  „Mansur/Uwe 1“  leider kein Glück. War nicht auffindbar.

Auf dem Weg zum zweiten loch haben wir ein neues unbekanntes Loch entdeckt, dass aber leider wegen der Lawinengefahr nicht infrage gekommen ist dort zu graben.

Das „Delfinloch“ haben wir uns genauer angesehen. Mansur hat seine Grabungstalente bewiesen und legte das Loch vollkommen frei. Doch bei genauerer Beurteilung dieses Loches waren wir uns beide einig, dass es hier ohne schwere Erweiterungen kein weiterkommen gibt.

Desweitern suchten wir die Löcher „Uwe/Mansur alt“ und „Babsi keine Ahnung“ aber leider keinen Erfolg.

Der winter naht

Sanierungsarbeiten in der Spitzeckhöhle

Am 28.07 und 04.10.2019 wurden im oberen Höhlenteil notwendige Sanierungen durchgeführt.

Mit dabei waren Mansur, Sepp, OLi

Ein Teil des Eingangs wurde mit neuen Brettern gesichert, es fehlen noch 4 Bretter um den Eingang vollständig zu verschließen.

Aus Sicherheitsgründen wurden die alten Seile vom Eingang bis runter zur Seilkammer erneuert. Beim umsteigeschacht wurde eine Sicherung umgesetzt, damit das Seil nicht mehr am Fels reibt.

Somit ist alles für die nächsten großen Forschungstouren in den unteren Höhlenteil vorbereitet.

Hölloch

Am 25.02.2018 starteten wir eine Aufräumaktion im Hölloch. Die zur Überraschung nicht lange andauerte. Mit der übrig gebliebenen Zeit sanierten wir den Klettersteig weiter. Allerdings konnten wir unsere Forschungslust nicht unterdrücken und sahen uns einen möglichen Fortsatz genauer an. Dieser war aber selbst für die schmälsten von uns zu eng.

Das nächste mal versuchen wir es mit Vaseline und nur mit einem Helm bekleidet dort durchzukommen 😉 oder doch mit Pyrotechnik.

Mit dabei waren: JS, MS, TB, AN

 

 

Hölloch

Kleiner Besuch im Hölloch mit großen Überraschungen!

Am 10.02.2018 waren wir mal wieder im Hölloch. Nach quälenden 3 stunden auf allen vieren, kamen wir endlich in die größeren Gänge. Einer dieser Gänge wurde meiner Meinung nach sehr zutreffend benannt „Fußgängerzone“ nicht nur weil dieser aufrecht zu begehen ist, sondern auch an jeder Ecke etwas schönes zu sehen gibt.  An der Litfaßsäule, ein wunderschöner Stalagnat, machten wir halt und besprachen die fortlaufende Mission. Ziel war es die bekannten Fragezeichen in diesem Gebiet abzuarbeiten. Dies gelang uns aber nicht, weil wir noch mehr interessante Fortsetzungen fanden :)Leider war nach einigen Stunden unser Zeitlimit am Ende und somit mussten wir wieder mal auf halber Strecke umkehren.

Mit dabei waren: JS, M, WR, JN, AN

Kellerlochhöhle – Verbindungssuche zur Spitzeckhöhle

Mit dabei: Alex, Jürgen, Heinrich

Samstag Vormittag sind Heinrich, Jürgen und Alex zur Kellerlochhöhle mit vollem Elan marschiert. Wir legten eine kleine Verschnaufpause ein und haben uns gleich umgezogen. Wenige Minuten später sind uns zwei nette Kameraden (ARGE Grabenstätten) begegnet, die auch in die Kellerlochhöhle wollten. Nach ein paar Minuten ist Alex um 12:10 Uhr eingestiegen – dicht gefolgt von Heinrich und Jürgen. Wir sind direkt zum  Schluf, der schon von Oliver und Mansur bei der vorherigen Tour begutachtet wurde. Dort angelangt versuchte sich Alex in dem sehr engen Schluf, aber dieser war selbst für ihn zu klein. Also suchten wir einen anderen Gang und wir fanden einen etwas größeren Schluf. Dort im Schluf sahen wir ein paar kleine Schlaz Fetzen, die wohl von Oliver stammen… Jetzt sind wir am richtigen Schluf angelangt. Heinrich und Alex versuchten sich hier durchzuschieben. Also nochmal ausatmen und durchdrücken.

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Kellerlochschacht – Ersterkundung SHV

312z+zSrbeL._AA160_Teilnehmer: Jürgen, Heinrich, Alex

Am 18.07.2015 unternahme die kleine Gruppe des Sonthofer Höhlenverein eine erste Erkundung des Kellerlochschachtes – Nicht zu verwechseln mit der Kellerlochhöhle. Es galt das Potenzial der Höhle kennenzulernen.

Es hat sich gezeigt, dass die Kellerlochschacht Höhle äußerst steinschlaggefährdet ist und eine Befahrung deswegen immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Diese Höhle wird es wohl somit nicht dauerhaft in  den engeren Kreis der Auenmulden-Forschung schaffen.

Für einen kurzen (Subjektiven) Eindruck findest Du hier noch einige Fotos und eine kurze filmische Zusammenfassung: