Kellerloch

Teilnehmer: Mansur, Oli

Dauer: 3 Std.

Heute lag die Erkundung auf eine Verbindung zur Spitzeckhöhle im Vordergrund.

Nach durchschlufen des Geburtskanals, sind wir zügig in den unteren Höhlenteil abgestiegen. Die Seile und Sicherungen sind, gerade an den langen Abseilstellen zu Überprüfen. Sollten beim nächsten Befahren, Teilweise erneuert werden.

Als erstes sind wir geradeaus den Hauptschlot abgestiegen, hier endet das Weiterkommen in einer schmale Spalte, die 20 cm breit ist und mindestens über 3-4 Meter weiter verläuft. Hierein verschwindet auch ein kleiner Wasserlauf, der vor sich her Plätschert und wie schon vor 3 Jahren im Winter festgestellt, etwas nach Abwasser stinkt (Ifenhütte).

Zurück an der vorhergehenden Abzweigung, haben wir rechts abgeseilt. An der Bodensolle verläuft eine 30° Platte die auf beiden Seiten in einer Spalte endet. Rechts endet der Durchgang recht bald, in beiden Seiten ist auch kein Wasser am fließen.

An der linken Seite haben unsere Freunde vom Arge Grabstätten schon gute Vorarbeit geleistet.

Der geübte Schlufer fühlt sich hier recht wohl, zumal immer wieder kleine Räume zum Umdrehen vorhanden sind. In der Spalte sind viele 30-60 cm Vertiefungen wo sich Wasser angesammelt hat, was darauf schließen lässt, dass bei Regen und Schneeschmelze ein Ablauf zum aktiven System vorhanden ist. Nach 20-30 Meter öffnet sich die Spalte, nach einem 3 Meter hohen Absatz, zieht ein Schlot mit Abzweigungen nach oben weg. Potenzial für eine Fortführung. Geradeaus weiter ist eine brüchige Halle, in der die Spalte ihren Fortlauf findet. Hier hat auch die Erkundung geendet, Erweiterung erforderlich

Oliver