Spitzeckhöhle 20.01.2012

SchreihalsTeilnehmer: Mansur Esmann, Oliver Thomas, David Fleischhauer

Problemloses Voranschreiten im oberen Höhlenteil bis „Donnerhalle“.

Zügiges weitergehen bis zur „Rüblihalle“.

Erforschung des „U-Bahnschachtes“ im unteren Bereich nach Querverbindung zur „Blauen Lagune“. Der große Brüchige Gang nach der „Rüblihalle“ wird als Vorschlag in „Schotterpiste“ umbenannt. Kann natürlich noch geändert werden. Die „Schotterpiste“ ist Großteils sehr brüchig und es liegen viele lose brüchige Felsbrocken herum. Erst nach einem kurzen Suchaufwand fand sich eine geeignete Stelle für einen Bohrhaken um in den unteren Bereich abzuseilen. An der Abseilkante befanden sich sehr viele große lose Felsbrocken und Schutt, was noch vor dem Abseilen abgetreten wurde. Ein zweiter Bohrhaken ca. 5m nach dem ersten wurde zur Absicherung noch eingerichtet. Abseilstelle ca. 4 m nach unten. Am unteren Ende etwas nach links verengte sich der Gang (ca. 1,20 m hoch und 1m breit). Hier sehr viel Lehm/Sand Ablagerungen („Sandkasten“). Am Ende ein flacher Wasserbereich der sich nach rechts unter den Fels weiterzieht und nach hinten in einen engen Spalt verschwindet (siehe Skizze). Vermutlich eine Wasserverbindung zum Siphon im großen Canyon bei der „Blauen Lagune.“ Hier auf jeden Fall kein Weiterkommen mehr.

Beim Rückweg haben wir noch kurz nach der Abzweigung zur „Blauen Lagune“ einen neuen kleinen Höhlenbereich gefunden. Eine kleine Röhre führt in einen in einen ca. 2m x 2m Raum der Steil und mit viel losem Schutt steil nach oben zieht. Oliver ist ein Stück hoch gestiegen. Weiter oben ist es sehr Brüchig, geht aber noch weiter. Aus Sicherheit haben wir es vorerst belassen weiter rauf zu schauen.

Beim Aufstieg in die „große Freiheit“ hat Oliver noch einen Haken für ein Handlaufseil gesetzt. Die Zweite Seilhälfte ist zusammengelegt. Wichtig! Das Seil ist in der Mitte beschädigt. An der Stelle habe ich es mit einem Knoten markiert. Dort sollte das Seil beim nächsten mal abgeschnitten werden. Das Rest Seil könnte man für die Steile rutschige Rampe auf dem Weg zur „Blauen Lagune“ für ein Handlaufseil verwenden.

Direkt nach dem Aufstieg im „Schreihals“ habe ich noch einen VA-BH gesetzt, damit man besser in den Mäander kommt.

(David)